Gassenweinfest 2013 – Ein Rückblick

Das Gassenweinfest 2013 ist vorbei, alles ist verräumt und die Erschöpfung dieses Großeinsatzes wird längst von der Freude über ein gut besuchtes Fest überdeckt. Trotzdem ist es gut, etwas Rückschau zu halten. Schließlich war es die letzte Großveranstaltung unseres Jubiläumsjahres.
Impression Weinfest 2013
Ein viertägige Gassenweinfest mit seinen aufwändig gebauten Buden, dem Hof mit seinem Dach und dem handgemachten Essensangebot ist selbst für einen großen Verein ein gigantischer Aufwand. Das verdeutlich schon die nackten Zahlen:
  • Es wurden neun Zentner Kartoffeln geschältund
  • rund 120 kg Bibiliskäs zubereitet.
  • Insgesamt waren 130 Helfer im Einsatz.
Der Aufbau, der im wesentlich von unseren Volleyballern gestemmt wird, begann schon am 19. August mit dem Aufladen des Weinfeststandes bei Peter Weber, einen Tag später wurden Gerüst und Dach im Hof sowie der Verkaufsstand für die Brägele an Ort und Stelle montiert. Viele weitere Arbeitsstunden waren danach noch notwendig, um die Innenwände und alle sonstigen Aufbauten für die Helfer zu leisten sowie Elektro- und Wasserleitungen und -anschlüsse zu installieren. Letzte Feinarbeiten und Abstimmungen wurden am Abend vor  Weinfestbeginn vorgenommen.
Aufbau Weinfest 2013
Höfle Weinfest 2013
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Impression Weinfest 2013
Impression Weinfest 2013
Während des Festes waren unzählige fleissige Hände hinter den Kulissen mit Kartoffelschälen, Brägele braten, Bibiliskäs richten, Spülen Flaschen sortieren beschäftigt, während an Bonkasse, Essensstand und Weinbrunnen die hungrigen und durstigen Kehlen versorgt wurden. Und davon gab es sehr viele, denn zu unserer großen Freude war das Fest bestens besucht. Selbst der große Regen am Samstag und das zwischenzeitlich etwas unsichere Wetter am Sonntag konnten der guten Stimmung keinen Abbruch tun und hat uns kaum geschadet.
Impression Weinfest 2013
Impression Weinfest 2013
Impression Weinfest 2013
Impression Weinfest 2013
Impression Weinfest 2013
Der Abbau ging aufgrund personeller Unterbesetzung sowie des schlechten Wetters nicht so zügig wie in früheren Jahren über die Bühne. Trotzdem waren wir am Dienstag nach dem Weinfest gegen 15:30 Uhr fertig. Unser Vorteil waren dabei die Kunststoff-Wellplatten, die nach dem Regen relativ schnell abgetrocknet waren und gleich abgebaut werden konnten. Das funktionierte mit den sonst viel genutzten Planen auf den Dächern natürlich nicht. Und so waren wir trotz einiger Widrigkeiten wie meistens die ersten, die das Feierabendbier am Bierstand des Musikvereins genießen konnten.
Unser Dank gilt nochmals all den helfenden Händen vor, während und nach dieser vier Tage und ganz besonders den Familien Gretzmeier und Mery, die uns ihren bestens vorbereiteten Hof zur Verfügung gestellt haben.
Wir freuen und schon heute auf das Gassenweinfest 2015.